Wenn die Sirenen heulen (It’s on us)

Martin Assig I Richard Green I Hannah Hallermann I Verena Issel I Jeewi Lee I Anne Mundo I Nik Nowak I Raul Walch 

kuratiert von Anne Mundo und Dirk Teschner
Opening Performance: TinTin Patrone

Midissage: Mittwoch, 24. Januar 2024, 18-22h Performance: Basswald und Lichtung 20h
Finissage: Sonntag, 28. Januar 2024, 15-19h


Ausstellung: bis 28. Januar 2024, Besuch nach Vereinbarung

Die Ausstellung „Wenn die Sirenen heulen (it`s on us)“ zeigt acht Positionen, die sich mit Klimazerstörung und Krieg künstlerisch auseinandersetzen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Veränderung der physischen und psychischen Existenz durch ständige Bedrohung. Seit dem Ausbruch der Pandemie 2020 stehen viele Dinge auf dem Prüfstand und es zeigt sich, wer ein solidarisches Miteinander praktiziert und wer die Krise für eigene Interessen nutzt. Der Angriffskrieg der russischen Armee auf die Ukraine folgte und brachte den Krieg nach Europa zurück. Angriffe der Hamas treffen Israel und hunderte Zivilisten sterben, der Nahe Osten ist destabilisiert. Rechtsradikale Parteien werden lauter, dazu stürmen Tornados, Landschaften werden überflutet, hunderttausende Geflüchtete suchen Schutz. Kunst kann mithelfen, eine kommunikative Lücke bei den drängenden Fragen unserer Zeit zu schließen. Weil Fakten allein oft nicht genügen, um eine Änderung zu bewirken, werden zusätzlich Gefühle und Sinne angesprochen.