Monika Michalko | the world is in need of our magic connection


Ausstellung: bis 07. Januar 2024


Monika Michalko (*1982, lebt und arbeitet in Berlin)

Die Übergänge zwischen Gegenständlichem, Abstraktem, Figur und Ornament sind fließend in Michalkos Malerei. Die Bilder prägen kontrastreich-intensive Farbigkeit, die still auftritt, oft etwas Glühendes hat. Der Prozess ihrer Arbeit folgt keinen Regeln, sondern ergibt sich meist intuitiv. Die Ausstellungen sind oft umfassende Ensembles, spielerisch in den Raum hinein erweiterte Malerei-Installationen. So bindet sie ihre Bilder in räumliche Kontexte ein, um die Grenzen zwischen Leben und Kunst, Bildraum und Ausstellungsraum, Freunden und Bildprotagonisten verschwimmen zu lassen.

Sowohl in Michalkos Rauminstallationen als auch in ihren Einzelwerken zeigt sich ein Spannungsfeld zwischen einer ausgeprägten Phantasie und dem bewussten Umgang mit künstlerischen Referenzen. Implizit formuliert sie eine Kritik der Gegenwart, die dem Elend des Daseins keinen Platz einräumt, sondern einen anderen Ort behauptet, dort wo Reales und Imaginiertes im Einklang leben. Für die Ausstellung „the world is in need of our magic connection“ in der Oel-Früh, wird Michalko eine ihrer Ausstellungsinstallation erarbeiten.

Monika Michalko studierte freie Kunst an der HfbK in Hamburg und schloss ihr Studium 2009 bei Prof. Norbert Schontkowski mit dem Diplom ab.

Photos © Edward Greiner

Finissage und Neujahrsempfang
Samstag, 6. Januar 2024 ab 19h

20h Performance: MALAKA 
(Jan Gazarra,  Elvira Gumnista, Stephan Lorenz, Stephan Rath, Judith Rau und Simone Scardovelli)

Die 6-köpfige Performancegruppe MALAKA besteht seit 2016 und formiert sich um den Künstler Jan Gazarra zusammen mit den Künstler*innen Elvira Gumnista, Stephan Lorenz, Stephan Rath, Stephan Lorenz, Judith Rau und Simone Scardovelli. Die Performances haben Improvisationscharakter und die Besonderheit, dass hier Künstler*innen aus den unterschiedlichsten Disziplinen zusammenkommen, sorgt für ein stabiles Gefüge mit vielen Freiräumen für Experimentelles und Spontanes. Die Gruppe hat ihren eigene, unverkennbare Kunst entwickelt, für den erst ein Begriff erfunden werden müsste.