Eröffnung: Freitag, 09. Mai, 19h Sound-Performance: BAHA PROJECT 21h, Marco Costanza 22:30h
Midissage: Mittwoch, 14. Mai,18-21h Finissage: Sonntag, 18. Mai, 15-19h Ausstellung: bis 18. Mai, Besuch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung
Die Fantasie, die Meret Kern in ihre Arbeiten fließen lässt, wird vom Malen und Zeichnen selbst befeuert, ebenso aber auch durch ihre Beobachtung menschlicher Beziehungen. Die Wechselwirkung dieser beiden Pole lassen sich an ihrer Arbeitsweise ablesen, die anfangs von einem tastendem Suchen nach dem Motiv geprägt ist. Ohne dass sich die Künstlerin dafür auf eine vorher festgelegte theoretische Hilfskonstruktion, Rahmenhandlung oder einen klassischen Bildvorwand verlässt, trifft sie intuitive bildnerische Entscheidungen. Diesen Verzicht könnte man allerdings bereits als Anfang eines konzeptuellen Ansatzes begreifen, der an einen Spruch des Malers Albert Oehlens erinnert: keine Magie, keine Wissenschaft, keine Ausreden. Die Künstlerin verzichtet völlig auf Vorzeichnungen, sondern setzt kühn einen ersten Strich aufs Blatt (oder die Leinwand), oft ohne zu wissen, wie sich das Motiv entwickeln wird. Es hat etwas von einer Improvisation, wie in der Musik. Vielleicht weiß der zweite Strich mehr?
Ihre Geschöpfe sind der Künstlerin unbekannt. Streng genommen existieren sie garnicht. Zumindest nicht ausserhalb des Bildes. Die Körper, die Meret Kern erfindet, entstehen spontan im Akt des Zeichnens und finden da ihre individuelle menschliche Form. Im Umriss präzise, wirkt die Materie der von ihr geformten Körper ungefähr, wolkig, leicht, kaum fleischlich, entleert – oder nie ganz erfüllt, als entbehrten sie der Erdenschwere. Und dennoch haben sie Präsenz, einige Gruppen sind überlebensgroß, bieten Betrachtenden ein echtes Gegenüber und begegnen ihnen auf Augenhöhe.Exzerpte aus: Die Geister die ich rief… Zur Arbeit von Meret Kern von Andreas Schlaegel
Meret Kern (*1997, lebt und arbeitet in Hamburg) zeigt in Ihrer Ausstellung in der Oel-Früh neuste Kohlezeichnungen und Gouache. Kern Studiert seit 2024 freie Kunst an der Hfbk Hamburg bei Kerstin Brätsch und Debo Eilers und studierte von 2019-2024 freie Kunst an der HfG Offenbach bei Heiner Blum und Gunter Reski bis zum Vordiplom.
BAHA PROJECT
Die lebendige Musik des elektronischen Live-Act-Duos BAHA PROJECT aus Deutschland spiegelt ihren persönlichen vielfältigen kulturellen Hintergrund wider. Melodisch gerahmte Rhythmen und tanzbare Beats verschmelzen zu tiefen elektronischen Kompositionen, in denen Synthesizer auf funkige Gitarrenriffs und atmosphärische Klangwelten treffen, oft bereichert durch soulige Pop-Vocals. Ihr einzigartiger Sound wird durch selbst gestaltete Cover und Videos ergänzt, die Musik und visuelle Kunst nahtlos verbinden. In ihren Live-Auftritten zeigt das Duo eine große stilistische Bandbreite – von dynamischen elektronischen Tracks bis hin zu entspannten Downtempo- Stücken – und lädt das Publikum in eine musikalische Welt ein, die Grenzen überschreitet.
Eröffnung: Freitag, 09. Mai, 19h
Sound-Performance: BAHA PROJECT 21h, Marco Costanza 22:30h
Midissage: Mittwoch, 14. Mai,18-21h
Finissage: Sonntag, 18. Mai, 15-19h
Ausstellung: bis 18. Mai, Besuch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung
Die Fantasie, die Meret Kern in ihre Arbeiten fließen lässt, wird vom Malen und Zeichnen selbst befeuert, ebenso aber auch durch ihre Beobachtung menschlicher Beziehungen. Die Wechselwirkung dieser beiden Pole lassen sich an ihrer Arbeitsweise ablesen, die anfangs von einem tastendem Suchen nach dem Motiv geprägt ist. Ohne dass sich die Künstlerin dafür auf eine vorher festgelegte theoretische Hilfskonstruktion, Rahmenhandlung oder einen klassischen Bildvorwand verlässt, trifft sie intuitive bildnerische Entscheidungen. Diesen Verzicht könnte man allerdings bereits als Anfang eines konzeptuellen Ansatzes begreifen, der an einen Spruch des Malers Albert Oehlens erinnert: keine Magie, keine Wissenschaft, keine Ausreden. Die Künstlerin verzichtet völlig auf Vorzeichnungen, sondern setzt kühn einen ersten Strich aufs Blatt (oder die Leinwand), oft ohne zu wissen, wie sich das Motiv entwickeln wird. Es hat etwas von einer Improvisation, wie in der Musik. Vielleicht weiß der zweite Strich mehr?
Ihre Geschöpfe sind der Künstlerin unbekannt. Streng genommen existieren sie garnicht. Zumindest nicht ausserhalb des Bildes. Die Körper, die Meret Kern erfindet, entstehen spontan im Akt des Zeichnens und finden da ihre individuelle menschliche Form. Im Umriss präzise, wirkt die Materie der von ihr geformten Körper ungefähr, wolkig, leicht, kaum fleischlich, entleert – oder nie ganz erfüllt, als entbehrten sie der Erdenschwere. Und dennoch haben sie Präsenz, einige Gruppen sind überlebensgroß, bieten Betrachtenden ein echtes Gegenüber und begegnen ihnen auf Augenhöhe.Exzerpte aus: Die Geister die ich rief… Zur Arbeit von Meret Kern von Andreas Schlaegel
Meret Kern (*1997, lebt und arbeitet in Hamburg) zeigt in Ihrer Ausstellung in der Oel-Früh neuste Kohlezeichnungen und Gouache. Kern Studiert seit 2024 freie Kunst an der Hfbk Hamburg bei Kerstin Brätsch und Debo Eilers und studierte von 2019-2024 freie Kunst an der HfG Offenbach bei Heiner Blum und Gunter Reski bis zum Vordiplom.
BAHA PROJECT
Die lebendige Musik des elektronischen Live-Act-Duos BAHA PROJECT aus Deutschland spiegelt ihren persönlichen vielfältigen kulturellen Hintergrund wider. Melodisch gerahmte Rhythmen und tanzbare Beats verschmelzen zu tiefen elektronischen Kompositionen, in denen Synthesizer auf funkige Gitarrenriffs und atmosphärische Klangwelten treffen, oft bereichert durch soulige Pop-Vocals. Ihr einzigartiger Sound wird durch selbst gestaltete Cover und Videos ergänzt, die Musik und visuelle Kunst nahtlos verbinden. In ihren Live-Auftritten zeigt das Duo eine große stilistische Bandbreite – von dynamischen elektronischen Tracks bis hin zu entspannten Downtempo- Stücken – und lädt das Publikum in eine musikalische Welt ein, die Grenzen überschreitet.
bahaproject.com
Instagram: @baha.project