Deals on Ebay. Amazon Prime next day delivery, stacked, balanced or simply welded together. Something that approaches religiosity, that orbits belief, combined with fast fashion, and a „more is more“ approach to meaning making. What’s the difference between a Mantra and a false promise? Is this Matt Muir’s Mantra? Is it ours?
Fotografie und ihr Potential für Wahrheit stehen im Zentrum der skulpturalen Arbeit von Matthew Muir (*1989, lebt und arbeitet in Hamburg). Technisch produzierte Bilder, ob bewegt oder unbewegt, galten lange als objektivste Form der Abbildung. Im Zeitalter der Digitalität jedoch wich ihr der Nimbus des Echten und Wahren eines unbehaglichen Misstrauens. Denn selbst Bewegtbilder können heutzutage durch programmierte Deepfakes manipuliert werden. Muirs Arbeit bewegt sich in jenem Raum zwischen Echtheit und Fake. Dazu produziert er eigene falsche Bilder mit denen er die Betrachter*innen auf falsche Fährten lockt. Geschickt verwendet er tatsächlich, aus der realen Welt stammende Dinge, wie etwa Autoteile, um mit einem gewohnten Referenten zunächst Anknüpfungspunkte für die Suche nach der Wahrheit zu liefern. Doch angesichts von Fake News, veränderter Bilder in den Sozialen Medien, alternativer Fakten, ist zu fragen: Gibt es das Reale überhaupt?
Matthew Muir studierte freie Kunst an der HfbK Hamburg und schloss 2021 sein Studium bei Prof. Anselm Reyle mit dem Master of Fine Arts ab und bekam 2022 das Hamburger Arbeitsstipendium für bildende Künstler*innen. MANTRA ist Matthew Muirs erste Einzelausstellung.
Ausstellung: bis 26. November 2023
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Fotografie und ihr Potential für Wahrheit stehen im Zentrum der skulpturalen Arbeit von Matthew Muir (*1989, lebt und arbeitet in Hamburg). Technisch produzierte Bilder, ob bewegt oder unbewegt, galten lange als objektivste Form der Abbildung. Im Zeitalter der Digitalität jedoch wich ihr der Nimbus des Echten und Wahren eines unbehaglichen Misstrauens. Denn selbst Bewegtbilder können heutzutage durch programmierte Deepfakes manipuliert werden. Muirs Arbeit bewegt sich in jenem Raum zwischen Echtheit und Fake. Dazu produziert er eigene falsche Bilder mit denen er die Betrachter*innen auf falsche Fährten lockt. Geschickt verwendet er tatsächlich, aus der realen Welt stammende Dinge, wie etwa Autoteile, um mit einem gewohnten Referenten zunächst Anknüpfungspunkte für die Suche nach der Wahrheit zu liefern. Doch angesichts von Fake News, veränderter Bilder in den Sozialen Medien, alternativer Fakten, ist zu fragen: Gibt es das Reale überhaupt?
Matthew Muir studierte freie Kunst an der HfbK Hamburg und schloss 2021 sein Studium bei Prof. Anselm Reyle mit dem Master of Fine Arts ab und bekam 2022 das Hamburger Arbeitsstipendium für bildende Künstler*innen. MANTRA ist Matthew Muirs erste Einzelausstellung.
@ Edward Greiner