Kleine Gesellschaft für das Innerste nach Aussen Teil I

Pachet Fulmen I Finn Kistner I Anik Lazar I Tillmann Terbuyken

Finissage: Samstag, 01. Juli  15-19h 

Die Ausstellungsreihe KLEINE GESELLSCHAFT FÜR DAS INNERSTE NACH AUSSEN ist zu verstehen als eine Präsentationsform künstlerischer Arbeiten, die mit einer gewissen Direktheit ihre Idee umsetzen.„Das Innerste nach außen gedreht“ bedeutet hier eine Unmittelbarkeit des Ausdrucks, teils mit reduzierten Formen, das aber nicht zwangsläufig. Denn alles Äussere kann auch nach innen gewendet werden. Das geht nicht ohne eine gewisse Radikalität oder Zuspitzung ab, hat aber mit Simplizität in der Aussage nichts zu tun. Man wird sehen, in welchem Maße sich die Bildersprachen der einzelnen Künstlerinnen und Künstler ergänzen oder aufeinander prallen. Es handelt sich um drei Ausstellungen nacheinander, auf acht Wochen verteilt.  

Anik Lazar (*1982, lebt und arbeitet Hamburg) Sie setzt sich in ihren Fotografien, Objekten und Installationen mit männlichen wie weiblichen Rollenbilder auseinander. Ihre Malerei formt die Sprache der Werbung nach und ordnet sie neu. https://aniklazar.de/

Pachet Fulmen (*1985, lebt und arbeitet Hamburg) Ihr bildnerisches Werk mag man als Ausdruck des eigenen Lebensgefühls beschreiben, es ist aber in gewisser Weise unsere Zerrissenheit und unser Schmerz. https://pachetfulmen.com/

Finn Kistner (*1997, lebt und arbeitet Halle)  Er folgt am ehesten noch einer automatischen Geste in seiner malerischen Zeichnung, die flüssig sich zu Figuren bindet, kreiselt und Spuren hinterlässt. Es ist etwas Wesenhaftes in ihnen, was sich in den Keramiken noch weiter manifestiert. https://www.instagram.com/finnkistner/?hl=de

Tillmann Terbuyken (*1978, lebt und arbeitet Hamburg) Sein Werk ist nicht zwischen Bild und Raum, sondern sowohl als auch. Seine farbigen Tafeln und Rahmen, Bilder und Objekte bewegen sich assoziativ in einer Art gegenstandsloser Malerei im Zustand  ihrer dritten Dimension. http://www.tillmannterbuyken.com/