„Wenn alles Gute verschwinde, greife sie zur Musik von Grace Jones, singt L Twills auf ihrem Debüt [Freedom/Fiction]. Denn die bringe Hoffnung, wo sonst nur Angst sei. Was für eine wunderbare Liebeserklärung! L Twills heißt eigentlich Lila-Zoé Krauß, ist 1994 in Alice Springs geboren, in Hamburg aufgewachsen, hat in Deutschland und den USA Kunst studiert und sich autodidaktisch die elektronische Musikproduktion angeeignet, die sie mit einem ausgeprägt dem Eigensinn zugeneigten Songwriter-Ansatz kombiniert. Eighties-Sounds spielen eine Rolle, Atmosphären der tendenziell düsteren Art, Dekonstruktion, Lärmlust und Experimentierfreude, die aber nie Richtung Nervtöterei abbiegt. Digitaler Artpop trifft verhinderte Rockröhre: Alltäglich ist diese Kombination keineswegs – und gut obendrein.“ – Gerhard Stöger (der Falter)
Lila-Zoé Krauß (*1994, Alice Springs) ist Multimediakünstlerin und elektronische Musikerin. Mit deutsch-tatarischen Wurzeln, wuchs sie in Hamburg auf. Zwischen 2015 und 2020 studierte Krauß Kunst und Performance an der Hamburger Kunsthochschule (HFBK) und am California Institute of the Arts (LA). Unter dem Pseudonym L Twills entfaltet sich ihre Praxisrund um Liveperformance, Installationen, Video und Albumproduktion.
Mit der transdisziplinären Projektreihe Rhythm Imprints, erforscht Krauß Klangphänomene und Musik als Speichersysteme für Erinnerung, Emotionen und Erfahrung, insbesondere im Zusammenhang mit neuen Technologien. Dabei entstehen komplexe und nicht-lineare Narrationen, deren Protagonist*innen häufig psychische Grenzerfahrungen und Abjektifizierung erleben.
Samstag, 24. Juli – 21-22h, Hippocampus
„Wenn alles Gute verschwinde, greife sie zur Musik von Grace Jones, singt L Twills auf ihrem Debüt [Freedom/Fiction]. Denn die bringe Hoffnung, wo sonst nur Angst sei. Was für eine wunderbare Liebeserklärung! L Twills heißt eigentlich Lila-Zoé Krauß, ist 1994 in Alice Springs geboren, in Hamburg aufgewachsen, hat in Deutschland und den USA Kunst studiert und sich autodidaktisch die elektronische Musikproduktion angeeignet, die sie mit einem ausgeprägt dem Eigensinn zugeneigten Songwriter-Ansatz kombiniert. Eighties-Sounds spielen eine Rolle, Atmosphären der tendenziell düsteren Art, Dekonstruktion, Lärmlust und Experimentierfreude, die aber nie Richtung Nervtöterei abbiegt. Digitaler Artpop trifft verhinderte Rockröhre: Alltäglich ist diese Kombination keineswegs – und gut obendrein.“
– Gerhard Stöger (der Falter)
https://soundcloud.com/user-666057043
Lila-Zoé Krauß (*1994, Alice Springs) ist Multimediakünstlerin und elektronische Musikerin. Mit deutsch-tatarischen Wurzeln, wuchs sie in Hamburg auf. Zwischen 2015 und 2020 studierte Krauß Kunst und Performance an der Hamburger Kunsthochschule (HFBK) und am California Institute of the Arts (LA). Unter dem Pseudonym L Twills entfaltet sich ihre Praxisrund um Liveperformance, Installationen, Video und Albumproduktion.
Mit der transdisziplinären Projektreihe Rhythm Imprints, erforscht Krauß Klangphänomene und Musik als Speichersysteme für Erinnerung, Emotionen und Erfahrung, insbesondere im Zusammenhang mit neuen Technologien. Dabei entstehen komplexe und nicht-lineare Narrationen, deren Protagonist*innen häufig psychische Grenzerfahrungen und Abjektifizierung erleben.