Birgit Brandis | Herbarium

Birgit Brandis (lebt und arbeitet in Hamburg): „Die Oberfläche ist beim jungen Exemplar glatt, wird jedoch später zunehmend runzelig. Das Fleisch ist weiß und fest, jedoch auch elastisch und zäh. Er füllt den gesamten Pflanzenkörper aus.Sie können verschieden behaart sein. Die geschlechtlichen Zungenblüten sind purpurfarben bis hellrosafarben.Sie sind trompetenförmig gelblich weiß oft rötlich überlaufen.Nach dem Aufplatzen der länglichen roten Röhren wird das Cremigweiße und der Griffel frei gegeben.Die Achseln sind stark angeschwollen. Manchmal auch kriechend oder hängend mit spiralig arrangierten Warzen. Sie sind filzig und tragen häufig Wolle oder Borsten.Das Spektrum reicht von dicht behaart bis fast kahl oder gänzlich unbehaart. Die Ausrichtung der Haare kann anliegend oder abstehend sein. Wurzelanschwellungen sind typisch.Die vertrockneten Griffel ragen als bräunliche Bündel aus der Spitze des Kolbens zwischen den Scheiden hervor. Sie können sich unbespelzt vorwölben.Neigt er sich durch Berührung, fallen die Samen aus den Poren.

100 Pflanzen und Pflanzenartige.“

Birgit Brandis hat an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Gustav Kluge studiert und 2002 mit dem Diplom sowie 2003 als Meisterschülerin abgeschlossen.