Till Pulpanek befaßt sich mit dem Gedanken eines Urbanismus, der die Architektur als das einfachste Mittel sieht, um Realität zu formen, um Träume zu erzeugen. Durch die Umgestallt-ung urbaner Texturen, sieht er das Leben derer neu definiert, die in ihnen zu leben haben.
Das Ludische oder Spielerische ist dabei von zentraler Wichtigkeit, im Kontrast zu einer sozio-ökonomischen Härte. Seine Arbeiten sind Fragmente eines ständigen Wandels, eines dystopischen High/Low-Tech Szenarios, in dem die Stadt als Chimäre und Babel gelesen wird, das der musealen Hybris entgegensteht.
Marcus Herse – seit 2004 beschäftigt sich Marcus Herse in seinen Bildern mit der Darstellung von Figuren. Sahen diese anfänglich noch so aus als seien sie geradewegs einem Überraschungs-Ei entsprungen, aus einer Vielzahl von Armen, Beinen und Augen zusammengesetzt, sich gegenseitig bekriegend und gemalt wie von einem sturzbetrunkenen Matisse, ging der Weg über eine Reihe von ähnlich grotesken Portraits von Frauen, ausgestattet mit Federboas und aufwendigen Kostümen hin zu einer Serie von Cowboyportraits, die seit Ende ’05 entstanden.
Diese Klischees von Portraits, imaginäre Bewohner einer Westernstadt sind aber gleichzeitig von grosser Individualität und dienen vielleicht als Projektionen der Erfahrungenen des Lebens.
So gibt es den „Doc“, den „Lonesome Cowboy“, aber auch ein „Selbstportrait als Clint“. Ausgehend von dieser Malerei entstand Anfang 2006 das Video „me/clint-clint me“. Es zeigt den Versuch einer Verschmelzung mit Clint Eastwood.
Till Pulpanek befaßt sich mit dem Gedanken eines Urbanismus, der die Architektur als das einfachste Mittel sieht, um Realität zu formen, um Träume zu erzeugen. Durch die Umgestallt-ung urbaner Texturen, sieht er das Leben derer neu definiert, die in ihnen zu leben haben.
Das Ludische oder Spielerische ist dabei von zentraler Wichtigkeit, im Kontrast zu einer sozio-ökonomischen Härte. Seine Arbeiten sind Fragmente eines ständigen Wandels, eines dystopischen High/Low-Tech Szenarios, in dem die Stadt als Chimäre und Babel gelesen wird, das der musealen Hybris entgegensteht.
Marcus Herse – seit 2004 beschäftigt sich Marcus Herse in seinen Bildern mit der Darstellung von Figuren. Sahen diese anfänglich noch so aus als seien sie geradewegs einem Überraschungs-Ei entsprungen, aus einer Vielzahl von Armen, Beinen und Augen zusammengesetzt, sich gegenseitig bekriegend und gemalt wie von einem sturzbetrunkenen Matisse, ging der Weg über eine Reihe von ähnlich grotesken Portraits von Frauen, ausgestattet mit Federboas und aufwendigen Kostümen hin zu einer Serie von Cowboyportraits, die seit Ende ’05 entstanden.
Diese Klischees von Portraits, imaginäre Bewohner einer Westernstadt sind aber gleichzeitig von grosser Individualität und dienen vielleicht als Projektionen der Erfahrungenen des Lebens.
So gibt es den „Doc“, den „Lonesome Cowboy“, aber auch ein „Selbstportrait als Clint“. Ausgehend von dieser Malerei entstand Anfang 2006 das Video „me/clint-clint me“. Es zeigt den Versuch einer Verschmelzung mit Clint Eastwood.