Ana Chaduneli (*1990, lebt und arbeitet in Rustawa, Georgien) erforscht in ihrer künstlerischen Praxis erdachte Welten – dystopische, post-apokalyptische Landschaften, vom Geheimnis gestaltet, verzauberte Umgebung und Phantasie. Übersetzt in Mixed Media (Malerei, Grafik, Installation, Video).
Chaduneli arbeitet mit traditionellen Techniken und Materialien, wie Tempera oder sogar Lehm sowie Fundstücken der Natur. Sie adaptiert heidnische und mittelalterliche Formen und verbindet sie mit heutigen Alltagsobjekten und Organismen. Und schafft so Objekte, die ineinander aufgehen, die Grenzen zwischen sich auflösen, und darauf sakral wie symbolisch wirken. Die Bilder spielen mit orthodoxer Ornamentik und der Ikone und ihrem erhabenen Fokus. Letzte bestimmt die Landschaften und markiert eine Spur in den Gedankenraum. Chaduneli nimmt sich diesem Raum an und ahmt die inneren Landschaften nach, die von Ikonen überstrahlt werden.
Aber auch aktuelle Ästhetik nimmt Einfluss auf diese ‚Landschaftsbilder’, Videospiele zum Beispiel. Die Idee von Grenzen in einer virtuellen Welt, Grenzen, an denen Video-Charaktere aus dem Spiel fallen, überträgt Chaduneli in ein heutiges Verhältnis von Landschaft und den Raum, den Menschen in ihr einnehmen.Bis hin zu der Ohnmacht, die wir als Weltenbürger durch das Gefangensein in globalen Ängsten, Unsicherheiten und Lock-downs dieser Tage erleben. Wie werden wir wieder mobil und frei sein? Was wird den Alltag bestimmen? Und was geschieht mit der sozial-mentalen Sädierung, die wir uns auferlegen mussten? Diesen Fragen verfolgt Chaduneli in ihren Arbeiten.
Ana Chaduneli (*1990, lebt und arbeitet in Rustawa, Georgien) erforscht in ihrer künstlerischen Praxis erdachte Welten – dystopische, post-apokalyptische Landschaften, vom Geheimnis gestaltet, verzauberte Umgebung und Phantasie. Übersetzt in Mixed Media (Malerei, Grafik, Installation, Video).
Chaduneli arbeitet mit traditionellen Techniken und Materialien, wie Tempera oder sogar Lehm sowie Fundstücken der Natur. Sie adaptiert heidnische und mittelalterliche Formen und verbindet sie mit heutigen Alltagsobjekten und Organismen. Und schafft so Objekte, die ineinander aufgehen, die Grenzen zwischen sich auflösen, und darauf sakral wie symbolisch wirken. Die Bilder spielen mit orthodoxer Ornamentik und der Ikone und ihrem erhabenen Fokus. Letzte bestimmt die Landschaften und markiert eine Spur in den Gedankenraum. Chaduneli nimmt sich diesem Raum an und ahmt die inneren Landschaften nach, die von Ikonen überstrahlt werden.
Aber auch aktuelle Ästhetik nimmt Einfluss auf diese ‚Landschaftsbilder’, Videospiele zum Beispiel. Die Idee von Grenzen in einer virtuellen Welt, Grenzen, an denen Video-Charaktere aus dem Spiel fallen, überträgt Chaduneli in ein heutiges Verhältnis von Landschaft und den Raum, den Menschen in ihr einnehmen.Bis hin zu der Ohnmacht, die wir als Weltenbürger durch das Gefangensein in globalen Ängsten, Unsicherheiten und Lock-downs dieser Tage erleben. Wie werden wir wieder mobil und frei sein? Was wird den Alltag bestimmen? Und was geschieht mit der sozial-mentalen Sädierung, die wir uns auferlegen mussten? Diesen Fragen verfolgt Chaduneli in ihren Arbeiten.
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