Elisa Manig (*1987, lebt und arbeitet in Hamburg) spielt in ihren Arbeiten nicht nur mit visueller Erfahrung, sondern auch mit grundlegendem Verständnis darüber, wie unsere physische Welt funktioniert. Fragmente alltäglicher Gebrauchsgegenstände springen, rollen, lehnen sich an und verbiegen sich. Emanzipiert aus der zweckmäßigen Benutzung, führen sie nun ein Eigenleben und testen ihre physikalischen Grenzen aus.
Manig hinterfragt unser intuitives Reaktionsvermögen und entlarvt damit unsere ureigenen menschlichen Impulse. Die Objekte von Elisa Manig verdeutlichen ihr wissbegieriges Erstaunen über diese Welt. Indem Manig unsere Fähigkeit, unsere Umwelt einzuschätzen, untergräbt, kann sie uns verunsichern: Was sehen wir hier wirklich? Können wir unserer Wahrnehmung vertrauen? Und müssen wir selbst aktiv werden, damit nicht im nächsten Moment alles auseinanderfällt?
Elisa Manig schloss ihr Studium 2018 an der HfbK Dresden bei Monika Brandmeier mit dem Diplom ab. www.elisamanig.de
Ausstellung: bis 29. Oktober 2023
Elisa Manig (*1987, lebt und arbeitet in Hamburg) spielt in ihren Arbeiten nicht nur mit visueller Erfahrung, sondern auch mit grundlegendem Verständnis darüber, wie unsere physische Welt funktioniert. Fragmente alltäglicher Gebrauchsgegenstände springen, rollen, lehnen sich an und verbiegen sich. Emanzipiert aus der zweckmäßigen Benutzung, führen sie nun ein Eigenleben und testen ihre physikalischen Grenzen aus.
Manig hinterfragt unser intuitives Reaktionsvermögen und entlarvt damit unsere ureigenen menschlichen Impulse. Die Objekte von Elisa Manig verdeutlichen ihr wissbegieriges Erstaunen über diese Welt. Indem Manig unsere Fähigkeit, unsere Umwelt einzuschätzen, untergräbt, kann sie uns verunsichern: Was sehen wir hier wirklich? Können wir unserer Wahrnehmung vertrauen? Und müssen wir selbst aktiv werden, damit nicht im nächsten Moment alles auseinanderfällt?
Elisa Manig schloss ihr Studium 2018 an der HfbK Dresden bei Monika Brandmeier mit dem Diplom ab. www.elisamanig.de
Photos: © Edward Greiner