Hikaru Miyakawas (*1976) Zeichnungen, Objekte, Malereien und Installationen beschäftigen sich mit Themen einer konsumbasierten Gesellschaft und untersucht Existenzialität auf vielseitige Weise. Ihr umfassendes und breit ausgelegtes Werk beeindruckt durch Präzision und Klarheit.
Oftmals verwertet sie Motive aus der Werbung und Mode, reißt sie aus ihrem Zusammenhang und bringt sie durch Verformung, Überarbeitung und überspitzter Nachahmung auf eine neue bildliche Komposition. Im teilweise kalligraphisch anmutenden Stil sind die an Material vielfältigen Arbeiten sehr akribisch und detailliert ausgearbeitet.
Teilweise grenzt ihr Werk an die Definitionen von Kunst und Design, wie beispielsweise in den verfremdeten Taschen des allzu bekannten Louis-Vuitton-Monogramm-Designs. Typische Modefotografien arbeitet sie in mühsamer Stickerei nach, die an die traditionellen japanisch-floralen Stoffe erinnern.
Neben Objekten bringt die in Tokio lebende Hikaru Miyakawa ebenso Malereien hervor, die sich vor allem mit menschlichen Schicksalen beschäftigen. Ein präziser und in fotorealistischen Sequenzen ausgearbeiteter Stil zeigt beispielsweise Unfälle oder menschliche Tragödien. Auch Vögel haben als Motiv eine große Bedeutung in ihren Arbeiten. Von Federn, bis lediglich Bildausschnitte, als auch ganze Skulpturen – Anmut und Abstraktion stehen in harmonischer Beziehung zueinander.
Das Werk könnte als selektives Abbild der Welt aufgefasst werden und somit eine Definitionssicherheit und damit eine Benennung der Dinge über den Moment hinaus in Frage stellen. In nüchterner Präsentation greifen die Arbeiten den Beobachter auf einer sehr emotionalen Ebene.
Hikaru Miyakawas (*1976) Zeichnungen, Objekte, Malereien und Installationen beschäftigen sich mit Themen einer konsumbasierten Gesellschaft und untersucht Existenzialität auf vielseitige Weise. Ihr umfassendes und breit ausgelegtes Werk beeindruckt durch Präzision und Klarheit.
Oftmals verwertet sie Motive aus der Werbung und Mode, reißt sie aus ihrem Zusammenhang und bringt sie durch Verformung, Überarbeitung und überspitzter Nachahmung auf eine neue bildliche Komposition. Im teilweise kalligraphisch anmutenden Stil sind die an Material vielfältigen Arbeiten sehr akribisch und detailliert ausgearbeitet.
Teilweise grenzt ihr Werk an die Definitionen von Kunst und Design, wie beispielsweise in den verfremdeten Taschen des allzu bekannten Louis-Vuitton-Monogramm-Designs. Typische Modefotografien arbeitet sie in mühsamer Stickerei nach, die an die traditionellen japanisch-floralen Stoffe erinnern.
Neben Objekten bringt die in Tokio lebende Hikaru Miyakawa ebenso Malereien hervor, die sich vor allem mit menschlichen Schicksalen beschäftigen. Ein präziser und in fotorealistischen Sequenzen ausgearbeiteter Stil zeigt beispielsweise Unfälle oder menschliche Tragödien. Auch Vögel haben als Motiv eine große Bedeutung in ihren Arbeiten. Von Federn, bis lediglich Bildausschnitte, als auch ganze Skulpturen – Anmut und Abstraktion stehen in harmonischer Beziehung zueinander.
Das Werk könnte als selektives Abbild der Welt aufgefasst werden und somit eine Definitionssicherheit und damit eine Benennung der Dinge über den Moment hinaus in Frage stellen. In nüchterner Präsentation greifen die Arbeiten den Beobachter auf einer sehr emotionalen Ebene.
Text: Anna-Carla Melchert