Die Arbeiten von Mikkel Olaf Eskildsen (*1965) sind düster. In seinen Zeichnungen verarbeitet er surreale Szenerien, die an Dichte und Motivformalt kaum übertroffen werden können. Sein feiner, graziler Strich zeugt von Detailverliebheit. In “A whirlwind from the side road” (2006) zum Beispiel rast ein menschenleeres Auto durch eine Geisterstadt, am Himmel tummeln sich zahlreiche Ornamente, die wie aufwirbelnde Wolken hereinbrechen. In der Straße fliegen Objekte durch die Luft. Eskildsens Arbeiten tragen meistens diese apokalyptische Bildsprache – überdimensionierte Objekte, verformte Menschen, Lichtkegel, frei schwebende Objekte.
Jasper Sebastian Stürup (*1969) ist ebenso Zeichner. Seine Arbeiten sind jedoch fragmentarischer angelegt als die von Mikkel Eskildsen. In einer ebenso sehr grazilen Arbeitsweise nähert er sich menschlichen Figuren an, die frei im Raum schweben. In dünnen ornamentalen Formen kommen plötzlich Figuren zum Vorschein, amöbenhaft schwirren sie umher. Doch auch farbige Zeichnungen sind bei ihm zu finden. In “Two” (2007) beispielsweise gelingt es ihm mit nur ganz wenigen Strichen eine Frau und einen Affen darzustellen, die minimaler nicht zusammenfinden könnten. Auch ohne Gesichter ist der Charakter deutlich lesbar.
Die Arbeiten von Mikkel Olaf Eskildsen (*1965) sind düster. In seinen Zeichnungen verarbeitet er surreale Szenerien, die an Dichte und Motivformalt kaum übertroffen werden können. Sein feiner, graziler Strich zeugt von Detailverliebheit. In “A whirlwind from the side road” (2006) zum Beispiel rast ein menschenleeres Auto durch eine Geisterstadt, am Himmel tummeln sich zahlreiche Ornamente, die wie aufwirbelnde Wolken hereinbrechen. In der Straße fliegen Objekte durch die Luft. Eskildsens Arbeiten tragen meistens diese apokalyptische Bildsprache – überdimensionierte Objekte, verformte Menschen, Lichtkegel, frei schwebende Objekte.
Jasper Sebastian Stürup (*1969) ist ebenso Zeichner. Seine Arbeiten sind jedoch fragmentarischer angelegt als die von Mikkel Eskildsen. In einer ebenso sehr grazilen Arbeitsweise nähert er sich menschlichen Figuren an, die frei im Raum schweben. In dünnen ornamentalen Formen kommen plötzlich Figuren zum Vorschein, amöbenhaft schwirren sie umher. Doch auch farbige Zeichnungen sind bei ihm zu finden. In “Two” (2007) beispielsweise gelingt es ihm mit nur ganz wenigen Strichen eine Frau und einen Affen darzustellen, die minimaler nicht zusammenfinden könnten. Auch ohne Gesichter ist der Charakter deutlich lesbar.