Wir schließen die Galerie! Am 07. Dezember beenden wir mit der LAST EDITION auf den Tag genau das siebenjährige Bestehen der Galerie Oel-Früh.
Sieben Jahre, in denen über 150 nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler ihre Werke in knapp 100 Einzel- und Gruppenausstellungen präsentierten, sieben Jahre in denen es zahlreiche Kooperationen und Veranstaltungen gab – die legendären Butter bei die Fische-Fahrten mit Feinkunst Krüger und Tinderbox, das Wir sind woanders-Festival, mehrere Beteiligungen am Brandshof Festiv, Ausstellungen in den Nest Appartements in Berlin, ein Austauschprojekt mit Cluster Berlin, Ausstellungen in einer 1×1-Meter-Box im Schauspielhaus Hamburg, Oel-Früh Leipzig temporär… Sieben Jahre, in denen es im monatlichen Wechsel eine neue Ausstellung zu sehen gab, manchmal sogar zwei.
Sieben Jahre, die uns gezeigt haben, dass man an einem besonderen Ort besonders arbeiten kann. So blicken wir gerne zurück auf viele wahnsinnige Ausstellungen, die dem Schwerpunkt der Galerie (raumbezogene und ortsspezifische Arbeiten) mehr als gerecht wurden und unsere Vorstellungen weitaus übertrafen. Gleich zu Beginn der Galerietätigkeit baute uns die britische Künstlergruppe Container ein Labyrinth, durch das die Besucher kriechen mussten, FMSW ließen es in der Galerie schneien, die 3 Hamburger Frauen verwandelten die gesamte Galerie in ein komplett eingerichtetes Wohnhaus, Poison Idea öffnete die Decke zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss, um ihre Aktion Moppelkotze zu verwirklichen, Benedict Ender stellte im Erdgeschoss ein übergroßes aufblasbares Herz in die Galerie, Hikaru Miyakawa beeindruckte uns zutiefst mit ihrem einmaligen akribisch gelegten Mandala aus Glasscherben und Zigarettenstummeln, Max Frisinger und Daniel Hauptmann machten die Galerie zu einem Opossum, Anik Lazar und Lennart Münchenhagen bauten im schwarz verhüllten Obergeschoss einen HardArtClub aus unterschiedlich hohen Podesten, Dan Dryer errichteten durch alle Stockwerke der Galerie eine funktionstüchtige Schaukel, Stefan Hauberg verbaute die Treppe zu einer bergsteigerischen Herausforderung. Andere wiederum bezogen das gesamte Umfeld der Galerie mit ein wie Peter Lynen, Ulrika Jansson, Alexander Nikolic, Rainer Prohaska, Romanus Gecius und Olaf Bastigkeit. All das stellt jedoch nur einen Bruchteil des gesamten Ausstellungsprofils dar. Es gab auch Malerei, Zeichnung, Installationen, Videoarbeiten, mixed media (klar!) – in den sieben Jahre gab es quasi alle Gattungen der bildenden Kunst zu sehen und auch andere Künste fühlten sich bei uns gerne zu Hause. Zahlreiche Bands und DJs beehrten Oel-Früh. Sieben Jahre, die auch viel Arbeit bedeuteten: Die Galerie wurde von dem freien Interieurdesigner und Innenausstatter Frank Breker, der Kunsthistorikerin Anna-Carla Brokof, dem Kunstvermittler Christopher Müller und dem Künstler Carsten Rabe (2005 bis 2008) bestritten. Seit 2011 hatten wir zusätzliche Unterstützung durch den Künstler Georg Kühn.
Zu unserem fünfjährigen Bestehen luden wir zu einer Gruppenausstellung ein, in der alle Künstler, die bis dato bei Oel-Früh ausgestellt hatten, eine Arbeit zum Thema „Fahne“ einreichen sollten. Die Resonanz war groß – wir konnten rund 60 eingereichte Arbeiten zeigen – so dass wir es nun zum Abschluss noch einmal tun: Wiederum haben wir zahlreiche Künstler eingeladen, die diesmal dazu aufgefordert sind, uns ein Multiple aus 25 Arbeiten (max DINA 4) einzureichen. Die LAST EDITION zeigt dann alle Einsendungen in Form von 25 Editionsboxen. Über 80 Arbeiten verschiedener Künstler werden am Ende in einer Edition vertreten sein.
Teilnehmende Künstler: 3 Hamburger Frauen I Adelaida Cue Bär I Olaf Bastigkeit I Jennifer Bennett I Martin Bronsema I Baldur Burwirtz I Katrin Connan I Michael Conrads I Fernando de Brito I Cordula Dietz I Nadine Droste I Dan Dryer I Janine Eggert I Mikkel Olaf Eskildsen I Jeanette Fabis I Patrick Farzar I FMSW I Moritz Frei I Vera Freudmann I Max Frisinger I Stella Geppert I Ari Goldmann I Vincent Gootzen I Anna Lena Grau I Simon Hehemann I Christian Henkel I Alexander Hoepfner I Sascha Holst I Verena Issel I Gitte Jabs I Ulrika Jansson I Tilman Knop I Nils Knott I Sebastian Kubersky I Georg Kühn I Anik Lazar I Xenia Lesniewski I Markus Lohmann I Peter Lynen I Dirk Meinzer I Helge Meyer I Hikaru Miyakawa I André Mulzer I Lennart Münchenhagen I Alexander Negrelli I Martin Nill I Renata Palekcic Pasel I Thorsten Passfeld I Björn Paulissen I Holger Pohl I Sandra Poppe I Hermann Rekerb I Timo Roter I Hans Röther I Antje Sauer I Hans-Christian Saylors I Marco P. Schäfer I Ingrid Scherr I Linn Schröder I Thomas Markus Schumann I Anneli Schütz I Milica Simonovic I Malte Struck I Jasper Sebastian Stürup I Internationale Surplace I Marcel Tasler I Thorsten Tenberken I Tillmann Terbuyken I Johanna Tiedtke I Thea Timm I Daniel Tschernich I Anne-Cathrin Ulikowski I Malte Urbschat I Sonja Vohland I Line Wasner I Mark Wehrmann I Janina Wick I M. Wild I Sebastian Zarius I Barbara Zenner I Claudia Zweifel I Christoph Zwiener
Performance: „SPITTING FOR BODY ENLIGHTENMENT“, Interpretation: Mandy Lux, Konzept: Armin Digging
Wir schließen die Galerie! Am 07. Dezember beenden wir mit der LAST EDITION auf den Tag genau das siebenjährige Bestehen der Galerie Oel-Früh.
Sieben Jahre, in denen über 150 nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler ihre Werke in knapp 100 Einzel- und Gruppenausstellungen präsentierten, sieben Jahre in denen es zahlreiche Kooperationen und Veranstaltungen gab – die legendären Butter bei die Fische-Fahrten mit Feinkunst Krüger und Tinderbox, das Wir sind woanders-Festival, mehrere Beteiligungen am Brandshof Festiv, Ausstellungen in den Nest Appartements in Berlin, ein Austauschprojekt mit Cluster Berlin, Ausstellungen in einer 1×1-Meter-Box im Schauspielhaus Hamburg, Oel-Früh Leipzig temporär… Sieben Jahre, in denen es im monatlichen Wechsel eine neue Ausstellung zu sehen gab, manchmal sogar zwei.
Sieben Jahre, die uns gezeigt haben, dass man an einem besonderen Ort besonders arbeiten kann. So blicken wir gerne zurück auf viele wahnsinnige Ausstellungen, die dem Schwerpunkt der Galerie (raumbezogene und ortsspezifische Arbeiten) mehr als gerecht wurden und unsere Vorstellungen weitaus übertrafen. Gleich zu Beginn der Galerietätigkeit baute uns die britische Künstlergruppe Container ein Labyrinth, durch das die Besucher kriechen mussten, FMSW ließen es in der Galerie schneien, die 3 Hamburger Frauen verwandelten die gesamte Galerie in ein komplett eingerichtetes Wohnhaus, Poison Idea öffnete die Decke zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss, um ihre Aktion Moppelkotze zu verwirklichen, Benedict Ender stellte im Erdgeschoss ein übergroßes aufblasbares Herz in die Galerie, Hikaru Miyakawa beeindruckte uns zutiefst mit ihrem einmaligen akribisch gelegten Mandala aus Glasscherben und Zigarettenstummeln, Max Frisinger und Daniel Hauptmann machten die Galerie zu einem Opossum, Anik Lazar und Lennart Münchenhagen bauten im schwarz verhüllten Obergeschoss einen HardArtClub aus unterschiedlich hohen Podesten, Dan Dryer errichteten durch alle Stockwerke der Galerie eine funktionstüchtige Schaukel, Stefan Hauberg verbaute die Treppe zu einer bergsteigerischen Herausforderung. Andere wiederum bezogen das gesamte Umfeld der Galerie mit ein wie Peter Lynen, Ulrika Jansson, Alexander Nikolic, Rainer Prohaska, Romanus Gecius und Olaf Bastigkeit. All das stellt jedoch nur einen Bruchteil des gesamten Ausstellungsprofils dar. Es gab auch Malerei, Zeichnung, Installationen, Videoarbeiten, mixed media (klar!) – in den sieben Jahre gab es quasi alle Gattungen der bildenden Kunst zu sehen und auch andere Künste fühlten sich bei uns gerne zu Hause. Zahlreiche Bands und DJs beehrten Oel-Früh. Sieben Jahre, die auch viel Arbeit bedeuteten: Die Galerie wurde von dem freien Interieurdesigner und Innenausstatter Frank Breker, der Kunsthistorikerin Anna-Carla Brokof, dem Kunstvermittler Christopher Müller und dem Künstler Carsten Rabe (2005 bis 2008) bestritten. Seit 2011 hatten wir zusätzliche Unterstützung durch den Künstler Georg Kühn.
Zu unserem fünfjährigen Bestehen luden wir zu einer Gruppenausstellung ein, in der alle Künstler, die bis dato bei Oel-Früh ausgestellt hatten, eine Arbeit zum Thema „Fahne“ einreichen sollten. Die Resonanz war groß – wir konnten rund 60 eingereichte Arbeiten zeigen – so dass wir es nun zum Abschluss noch einmal tun: Wiederum haben wir zahlreiche Künstler eingeladen, die diesmal dazu aufgefordert sind, uns ein Multiple aus 25 Arbeiten (max DINA 4) einzureichen. Die LAST EDITION zeigt dann alle Einsendungen in Form von 25 Editionsboxen. Über 80 Arbeiten verschiedener Künstler werden am Ende in einer Edition vertreten sein.
Teilnehmende Künstler: 3 Hamburger Frauen I Adelaida Cue Bär I Olaf Bastigkeit I Jennifer Bennett I Martin Bronsema I Baldur Burwirtz I Katrin Connan I Michael Conrads I Fernando de Brito I Cordula Dietz I Nadine Droste I Dan Dryer I Janine Eggert I Mikkel Olaf Eskildsen I Jeanette Fabis I Patrick Farzar I FMSW I Moritz Frei I Vera Freudmann I Max Frisinger I Stella Geppert I Ari Goldmann I Vincent Gootzen I Anna Lena Grau I Simon Hehemann I Christian Henkel I Alexander Hoepfner I Sascha Holst I Verena Issel I Gitte Jabs I Ulrika Jansson I Tilman Knop I Nils Knott I Sebastian Kubersky I Georg Kühn I Anik Lazar I Xenia Lesniewski I Markus Lohmann I Peter Lynen I Dirk Meinzer I Helge Meyer I Hikaru Miyakawa I André Mulzer I Lennart Münchenhagen I Alexander Negrelli I Martin Nill I Renata Palekcic Pasel I Thorsten Passfeld I Björn Paulissen I Holger Pohl I Sandra Poppe I Hermann Rekerb I Timo Roter I Hans Röther I Antje Sauer I Hans-Christian Saylors I Marco P. Schäfer I Ingrid Scherr I Linn Schröder I Thomas Markus Schumann I Anneli Schütz I Milica Simonovic I Malte Struck I Jasper Sebastian Stürup I Internationale Surplace I Marcel Tasler I Thorsten Tenberken I Tillmann Terbuyken I Johanna Tiedtke I Thea Timm I Daniel Tschernich I Anne-Cathrin Ulikowski I Malte Urbschat I Sonja Vohland I Line Wasner I Mark Wehrmann I Janina Wick I M. Wild I Sebastian Zarius I Barbara Zenner I Claudia Zweifel I Christoph Zwiener
Performance: „SPITTING FOR BODY ENLIGHTENMENT“, Interpretation: Mandy Lux, Konzept: Armin Digging