Wolfgang Oelze: In der Ausstellung kombiniert Oelze aktuelle Fotografien und Tonaufnahmen. „Die Motive der Inklusion und des Rauchs […] sind charakteristisch für seine visuelle Auseinandersetzung mit Höhlen, Labyrinthen, Bunkern, Hügelgräbern, Steinbrüchen und Katakomben, mit diffusen Flecken in verschiedenen Räumen, die auf den ersten Blick wie Erinnerungsorte wirken, ohne doch irgendwelche Inhalte der Erinnerung preiszugeben.“ (Thomas Macho)
Ingrid Scherr: Der internationale Weltuntergang verlief schnell. Drohnen, Wanzen, Erwachen aus dem Koma, wo ist der verflixte Bleistift, keine Medaille über 100m, Fluchthelfer, Richter vor Gericht, Tragödie am Flugplatzfest, Fahrbahnverengungen, Trojaner und Mülldeponien überall – beweglich – organisch. Es gab Aftershowpartys, Rundgänge, Künstlergruppen, Bunny Funnies, Vereinsmitglieder, Luckys und Unluckies. Es gab die Kunst, die wie Käse aus den Achseln kam. Menschen die am Fluss saßen und von Komplimenten träumten. Es hatte etwas zufälliges. Man fror alles ein und hackte es klein. Dies nannte man Profit. Die Welt ein Klumpen aus Sex, Geld, Tod, Klasse und Rasse. Dies war die aktuelle Weltlage. Allein und egoistisch suchte man nach Mitgefühl. Man trug die eigene Kindheit als Zwangsjacke. Man deformierte sich professionell. … und Fräulein Riesin schwamm im Augenmeer und die toten Tomaten glänzten dekorativ in der Nacht.
Wolfgang Oelze: In der Ausstellung kombiniert Oelze aktuelle Fotografien und Tonaufnahmen. „Die Motive der Inklusion und des Rauchs […] sind charakteristisch für seine visuelle Auseinandersetzung mit Höhlen, Labyrinthen, Bunkern, Hügelgräbern, Steinbrüchen und Katakomben, mit diffusen Flecken in verschiedenen Räumen, die auf den ersten Blick wie Erinnerungsorte wirken, ohne doch irgendwelche Inhalte der Erinnerung preiszugeben.“ (Thomas Macho)
Künstlerwebseite: http://biggerthanlife.de/
Ingrid Scherr: Der internationale Weltuntergang verlief schnell. Drohnen, Wanzen, Erwachen aus dem Koma, wo ist der verflixte Bleistift, keine Medaille über 100m, Fluchthelfer, Richter vor Gericht, Tragödie am Flugplatzfest, Fahrbahnverengungen, Trojaner und Mülldeponien überall – beweglich – organisch. Es gab Aftershowpartys, Rundgänge, Künstlergruppen, Bunny Funnies, Vereinsmitglieder, Luckys und Unluckies. Es gab die Kunst, die wie Käse aus den Achseln kam. Menschen die am Fluss saßen und von Komplimenten träumten. Es hatte etwas zufälliges. Man fror alles ein und hackte es klein. Dies nannte man Profit. Die Welt ein Klumpen aus Sex, Geld, Tod, Klasse und Rasse.
Dies war die aktuelle Weltlage. Allein und egoistisch suchte man nach Mitgefühl. Man trug die eigene Kindheit als Zwangsjacke. Man deformierte sich professionell.
… und Fräulein Riesin schwamm im Augenmeer und die toten Tomaten glänzten dekorativ in der Nacht.
Künstlerwebseite: http://www.ingrid-scherr.de/