Annika Hippler bringt Licht ins Dunkel. In ihren Arbeiten dreht sich alles um das Medium Licht, genauer: um Laserlicht. Reflexion und Kinetik, der Einsatz von Folien, Prismen und fluoreszierenden Pigmenten – all das sind charakteristische Ausdrucksmittel der Berliner Künstlerin. In aufwendigen Prozessen und Verfahrensweisen entstehen installative Arbeiten, die entmaterialisierte Projektionen hervorbringen. Lichtstrahlen in unterschiedlichen Farben erzeugen konkrete, minimalistische Bildkompositionen, der Einsatz von Wasser verwandelt Lichtkanäle in organische, transzendente Erscheinungen.
Annika Hippler arbeitet sowohl ortsspezifisch als auch objektbezogen, aktuell entwickelt sie Fotogramme. Ähnlich wie in ihren Installationen entwirft sie folgende Versuchsanordnung: Laserlicht wird über Wasseroberflächen gespiegelt, multiple Reflexionen belichten das Fotopapier. Das Ergebnis sind nahezu dreidimensional erscheinende Abbilder aus Hell-Dunkel-Kontrasten und wellenförmigen Verläufen, die diesen einen kurzen Moment der Berührung von Wasser und Licht dokumentieren.
Laserlicht ist präzise und kohärent, kann auf diese Weise klare Formen generieren und definieren, in Annika Hipples Arbeiten ist es aber auch frei und wild und kommt ganz poetisch daher.
Annika Hippler wurde 1978 in Berlin geboren, wo sie heute auch lebt. Sie studierte an der UdK in Berlin und an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig u.a. bei John M Armleder. Ihre Lichtinstallationen wurden beispielsweise im Kunstverein Hannover, im Zverev Center for Contemporary Art in Moskau und auf der Contemporary in Istanbul gezeigt. 2011 wurde ihre Laserinstallation „Orbit“ vom ZKM Karlsruhe mit dem Kunstpreis „Gewebtes Licht“ ausgezeichnet. 2014 war Annika Hippler für den „International Light Art Award“ vom Zentrum für internationale Lichtkunst in Unna nominiert. Text: Anna-Carla Brokof
Annika Hippler bringt Licht ins Dunkel. In ihren Arbeiten dreht sich alles um das Medium Licht, genauer: um Laserlicht. Reflexion und Kinetik, der Einsatz von Folien, Prismen und fluoreszierenden Pigmenten – all das sind charakteristische Ausdrucksmittel der Berliner Künstlerin. In aufwendigen Prozessen und Verfahrensweisen entstehen installative Arbeiten, die entmaterialisierte Projektionen hervorbringen. Lichtstrahlen in unterschiedlichen Farben erzeugen konkrete, minimalistische Bildkompositionen, der Einsatz von Wasser verwandelt Lichtkanäle in organische, transzendente Erscheinungen.
Annika Hippler arbeitet sowohl ortsspezifisch als auch objektbezogen, aktuell entwickelt sie Fotogramme. Ähnlich wie in ihren Installationen entwirft sie folgende Versuchsanordnung: Laserlicht wird über Wasseroberflächen gespiegelt, multiple Reflexionen belichten das Fotopapier. Das Ergebnis sind nahezu dreidimensional erscheinende Abbilder aus Hell-Dunkel-Kontrasten und wellenförmigen Verläufen, die diesen einen kurzen Moment der Berührung von Wasser und Licht dokumentieren.
Laserlicht ist präzise und kohärent, kann auf diese Weise klare Formen generieren und definieren, in Annika Hipples Arbeiten ist es aber auch frei und wild und kommt ganz poetisch daher.
Annika Hippler wurde 1978 in Berlin geboren, wo sie heute auch lebt. Sie studierte an der UdK in Berlin und an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig u.a. bei John M Armleder. Ihre Lichtinstallationen wurden beispielsweise im Kunstverein Hannover, im Zverev Center for Contemporary Art in Moskau und auf der Contemporary in Istanbul gezeigt. 2011 wurde ihre Laserinstallation „Orbit“ vom ZKM Karlsruhe mit dem Kunstpreis „Gewebtes Licht“ ausgezeichnet. 2014 war Annika Hippler für den „International Light Art Award“ vom Zentrum für internationale Lichtkunst in Unna nominiert.
Text: Anna-Carla Brokof
Website: http://annika-hippler.net