Tilman Knop und Thorsten Tenberken bemühen sich um die Eingliederung und Reintegration entfremdeter Gerätschaften in eine installative Bedarfsgemeinschaft aus Bildern, Brettern und Video; zwischen vermessenen Planken, klemmenden Scharnieren und laufenden Motoren. Brett hoch, Klappe zu. Wer Glück hat, passt durch. Wer als erster rauskommt, darf als letzter reingehen. Tür zu klein, Mann zu groß. Die Arbeit ist sich selbst genug, solange der Mensch zuhause bleibt. Ausdruckstanz bleibt den Maschinen vorbehalten. Leidensgenuss. Arbeitsunfall aus steifer Hüfte. Resturlaub. Weihnachtsgeld. Aus einem brennenden Haus braucht man nicht mehr auszuziehen.
Tilman Knop (*1965) lädt die Inhalte seiner Mixed-Media-Bilderserien, Serien aus Wortkonstrukten oder auch Reihen von seifenkistenartigen Vehikeln an dem auf, was sich gesellschaftliche Wirklichhkeit nennt; ob Massenmedien oder Alltagsleben. Klar, dass er bei der Bewertung dessen auf Abwege voller Grotesken gerät. In den Verschiebungen aus Bild-, Text- oder Materialquellen in seinen Kontext inventarisiert er und hält inne. Hält inne, um einmal Luft zu holen. Was ist? Was haben wir? Es ist schon alles da. Es kommt noch mehr.
Thorsten Tenberken (*1966) verbindet in übergreifenden Themenzyklen unterschiedliche Medien wie Objekte, Bilder, Zeichnungen und vor allem Videos zu einem sowohl konzeptionellen, als auch theatralischen Panoptikum. Hierbei wird dem Betracher eine Welt vorgeführt, in der die Figuren unermüdlich gegen Rituale des Alltags und selbst erschaffene Spielregeln ankämpfen, ohne sich aus dem Teufelskreis der ewigen Wiederkehr befreien zu können.
Tilman Knop und Thorsten Tenberken bemühen sich um die Eingliederung und Reintegration entfremdeter Gerätschaften in eine installative Bedarfsgemeinschaft aus Bildern, Brettern und Video; zwischen vermessenen Planken, klemmenden Scharnieren und laufenden Motoren. Brett hoch, Klappe zu. Wer Glück hat, passt durch. Wer als erster rauskommt, darf als letzter reingehen. Tür zu klein, Mann zu groß. Die Arbeit ist sich selbst genug, solange der Mensch zuhause bleibt. Ausdruckstanz bleibt den Maschinen vorbehalten. Leidensgenuss. Arbeitsunfall aus steifer Hüfte. Resturlaub. Weihnachtsgeld. Aus einem brennenden Haus braucht man nicht mehr auszuziehen.
Tilman Knop (*1965) lädt die Inhalte seiner Mixed-Media-Bilderserien, Serien aus Wortkonstrukten oder auch Reihen von seifenkistenartigen Vehikeln an dem auf, was sich gesellschaftliche Wirklichhkeit nennt; ob Massenmedien oder Alltagsleben. Klar, dass er bei der Bewertung dessen auf Abwege voller Grotesken gerät. In den Verschiebungen aus Bild-, Text- oder Materialquellen in seinen Kontext inventarisiert er und hält inne. Hält inne, um einmal Luft zu holen. Was ist? Was haben wir? Es ist schon alles da. Es kommt noch mehr.
Thorsten Tenberken (*1966) verbindet in übergreifenden Themenzyklen unterschiedliche Medien wie Objekte, Bilder, Zeichnungen und vor allem Videos zu einem sowohl konzeptionellen, als auch theatralischen Panoptikum. Hierbei wird dem Betracher eine Welt vorgeführt, in der die Figuren unermüdlich gegen Rituale des Alltags und selbst erschaffene Spielregeln ankämpfen, ohne sich aus dem Teufelskreis der ewigen Wiederkehr befreien zu können.