Liviu Dalateanu und Jay Gard haben schon mehrere Ausstellungen zusammen bestritten und arbeiten vorwiegend raumbezogen. In ihrer Ausstellung „Feldzug“ werden sie versuchen, die alltägliche Objektwelt des Wohnraums zu hinterfragen. Dabei gelangen sie an die Grenzen von Kunst, Architektur und Design und zeigen auf, in welchem Wechselspiel die Gattungen zueinander stehen und sich dennoch gegenseitig bedingen. Während den Architekten und Designern oft die Hände gebundenen sind, da sie effizient, rechtlich und statisch einwandfrei agieren müssen, so hat der Künstler die Freiheit Objekte mit sinnloser oder scheinbar sinnloser Funktion zu schaffen und an neuen kompromisslosen Formen zu forschen. Ein Experimentierfeld, mit dem sich beide Künstler auseinandersetzen und schlussendlich funktionale wie skulpturale Werke hervorbringen. In der Galerie Oel-Früh wird, neben Objekten und Bildern der beiden Künstler, auch eine gemeinsame Arbeit entstehen.
Liviu Dalateanu befragt mit seinen geometrisch-formalistischen Skulpturen grundlegende Aspekte zum Verhältnis von deren Materialität, der Realität des Raumes und des Betrachters. Die Verwendung von industriell gefertigten Werkstoffen wie Sperrholzplatten oder MDF steht spannungsreich zu minimalen, absurd eingesetzten ‚Attributen’wie Farbspuren oder formalen Bruchstellen.
Bei erster Betrachtung erinnern die Objekte und Bilder von Jay Gard an konstruktivistische Architekturen, Wohnmöbel oder Designstudien. Kappa, Karton, OSB, beschichtetes MDF, Laminierfolien, Styropor verarbeitet er sehr grob, jedoch mit dem handwerklichen Duktus eines Könners. Ein Hauch DDR-Vintage im Stil der STABILMetallbaukästen der 50er Jahre, einige Punk-Attitüden sowie Anleihen aus der Welt der Home-Cinema-Systeme sind die postmodernen Paten der Arbeiten von Jay Gard.
Liviu Dalateanu und Jay Gard haben schon mehrere Ausstellungen zusammen bestritten und arbeiten vorwiegend raumbezogen. In ihrer Ausstellung „Feldzug“ werden sie versuchen, die alltägliche Objektwelt des Wohnraums zu hinterfragen. Dabei gelangen sie an die Grenzen von Kunst, Architektur und Design und zeigen auf, in welchem Wechselspiel die Gattungen zueinander stehen und sich dennoch gegenseitig bedingen. Während den Architekten und Designern oft die Hände gebundenen sind, da sie effizient, rechtlich und statisch einwandfrei agieren müssen, so hat der Künstler die Freiheit Objekte mit sinnloser oder scheinbar sinnloser Funktion zu schaffen und an neuen kompromisslosen Formen zu forschen. Ein Experimentierfeld, mit dem sich beide Künstler auseinandersetzen und schlussendlich funktionale wie skulpturale Werke hervorbringen. In der Galerie Oel-Früh wird, neben Objekten und Bildern der beiden Künstler, auch eine gemeinsame Arbeit entstehen.
Liviu Dalateanu befragt mit seinen geometrisch-formalistischen Skulpturen grundlegende Aspekte zum Verhältnis von deren Materialität, der Realität des Raumes und des Betrachters. Die Verwendung von industriell gefertigten Werkstoffen wie Sperrholzplatten oder MDF steht spannungsreich zu minimalen, absurd eingesetzten ‚Attributen’wie Farbspuren oder formalen Bruchstellen.
Bei erster Betrachtung erinnern die Objekte und Bilder von Jay Gard an konstruktivistische Architekturen, Wohnmöbel oder Designstudien. Kappa, Karton, OSB, beschichtetes MDF, Laminierfolien, Styropor verarbeitet er sehr grob, jedoch mit dem handwerklichen Duktus eines Könners. Ein Hauch DDR-Vintage im Stil der STABILMetallbaukästen der 50er Jahre, einige Punk-Attitüden sowie Anleihen aus der Welt der Home-Cinema-Systeme sind die postmodernen Paten der Arbeiten von Jay Gard.