Katrin Connan, Adelaida Cue Bär, Carola Deye, Rena Donsbach, Nadine Droste, Janine Eggert, Katharina Fengler, Nadja Frank, Anna Lena Grau, Anna Gudjónsdóttir, Renata Palekcic Pasel, Eleni Mouzourou, Hannah Rath, Grit Richter, Linn Schröder, Katharina von Dolffs, Sonja Vohland und Janina Wick.
Die Galerie Oel-Früh wird für den Zeitraum vom 15. bis 24. Juni zum Hôtel Particulier. Die gezeigten Künstlerinnen sind einst in Hamburg aufeinander getroffen und haben bereits in verschiedenen Konstellationen zusammen ausgestellt. Da viele von ihnen inzwischen in anderen Städten leben, entstand die Idee eines Hôtel Particulier, das sich als Ausgangspunkt versteht, Möglichkeiten zur Überwindung geographischer Distanzen zu entwickeln.
Die Arbeit an einem gemeinsamen Projekt, die Aufenthalte in den anderen Städten und der Austausch von Gedanken „am anderen Ort“ schaffen eine Struktur, die bestehende Netzwerke erweitern soll. Seinen Lauf nimmt das Projekt in der Galerie Oel-Früh in Hamburg, die sich in einem Raum des Transits, an den Elbbrücken, befindet. Sie wird zum „privaten Motel“, in dem die Künstlerinnen verweilen, weggehen und wiederkommen, um sich woanders wieder zu begegnen. Vielleicht teilen sie sich später eines in Berlin, Wien, Leipzig, New York?
Hôtel Particulier bezeichnet in der französischen Sprache das Stadthaus des 17. und 18. Jahrhunderts, in dem der Adel und später auch das privilegierte Bürgertum lebte. Im Kontrast dazu wird mit der Ausstellung in der Galerie Oel-Früh ein Haus außerhalb der Innenstadt bezogen. Es ist Grundlage eines Prozesses, der das Temporäre und Zwiespältige schon inne hat und Raum für achtzehn verschiedene Interpretationen und Kombinationen gibt.
Hôtel Particulier wird dicht belegt sein und bleibt zugleich offen: Skulpturen, Fotografien, Malereien, Zeichnungen, Installationen in neuen Konstellationen. Text, Gesang, Kir Royal… Wo fängt eine Performance an?
Einst luden Salondamen eine Öffentlichkeit zu Lesung und Konzert, philosophisch-politischem Diskurs oder Ausstellung in das Privathaus. Nun richten sich die achtzehn Künstlerinnen selbst in den drei Stockwerken der Galerie Oel-Früh ein. Zeigen wird sich eine Vielseitigkeit, die sich schon aus den verschiedenen Arbeitsweisen ergibt und im Umgang mit einem gemeinsamen Raum neue Perspektiven eröffnet. Die Arbeiten werden sich wegnehmen und dazu geben; Aufmerksamkeit wird überall sein.
Text: Katrin Connan und Renata Palekcic Pasel
zur Vernissage – DJ: Häh R.Tie
zur Finissage – Special Guests: Nora Sdun, Gustav Mechlenburg, Die Roquettes
Katrin Connan, Adelaida Cue Bär, Carola Deye, Rena Donsbach, Nadine Droste, Janine Eggert, Katharina Fengler, Nadja Frank, Anna Lena Grau, Anna Gudjónsdóttir, Renata Palekcic Pasel, Eleni Mouzourou, Hannah Rath, Grit Richter, Linn Schröder, Katharina von Dolffs, Sonja Vohland und Janina Wick.
Die Galerie Oel-Früh wird für den Zeitraum vom 15. bis 24. Juni zum Hôtel Particulier. Die gezeigten Künstlerinnen sind einst in Hamburg aufeinander getroffen und haben bereits in verschiedenen Konstellationen zusammen ausgestellt. Da viele von ihnen inzwischen in anderen Städten leben, entstand die Idee eines Hôtel Particulier, das sich als Ausgangspunkt versteht, Möglichkeiten zur Überwindung geographischer Distanzen zu entwickeln.
Die Arbeit an einem gemeinsamen Projekt, die Aufenthalte in den anderen Städten und der Austausch von Gedanken „am anderen Ort“ schaffen eine Struktur, die bestehende Netzwerke erweitern soll. Seinen Lauf nimmt das Projekt in der Galerie Oel-Früh in Hamburg, die sich in einem Raum des Transits, an den Elbbrücken, befindet. Sie wird zum „privaten Motel“, in dem die Künstlerinnen verweilen, weggehen und wiederkommen, um sich woanders wieder zu begegnen. Vielleicht teilen sie sich später eines in Berlin, Wien, Leipzig, New York?
Hôtel Particulier bezeichnet in der französischen Sprache das Stadthaus des 17. und 18. Jahrhunderts, in dem der Adel und später auch das privilegierte Bürgertum lebte. Im Kontrast dazu wird mit der Ausstellung in der Galerie Oel-Früh ein Haus außerhalb der Innenstadt bezogen. Es ist Grundlage eines Prozesses, der das Temporäre und Zwiespältige schon inne hat und Raum für achtzehn verschiedene Interpretationen und Kombinationen gibt.
Hôtel Particulier wird dicht belegt sein und bleibt zugleich offen: Skulpturen, Fotografien, Malereien, Zeichnungen, Installationen in neuen Konstellationen. Text, Gesang, Kir Royal… Wo fängt eine Performance an?
Einst luden Salondamen eine Öffentlichkeit zu Lesung und Konzert, philosophisch-politischem Diskurs oder Ausstellung in das Privathaus. Nun richten sich die achtzehn Künstlerinnen selbst in den drei Stockwerken der Galerie Oel-Früh ein. Zeigen wird sich eine Vielseitigkeit, die sich schon aus den verschiedenen Arbeitsweisen ergibt und im Umgang mit einem gemeinsamen Raum neue Perspektiven eröffnet. Die Arbeiten werden sich wegnehmen und dazu geben; Aufmerksamkeit wird überall sein.
Text: Katrin Connan und Renata Palekcic Pasel
zur Vernissage – DJ: Häh R.Tie
zur Finissage – Special Guests: Nora Sdun, Gustav Mechlenburg, Die Roquettes