Die Malereien von Gitte Jabs, Egle Otto und Johanna Tiedtke verbindet eine gemeinsame Suche nach dem Motiv ihrer Malerei. Wenngleich sie darin verschiedenen Interessen nachgehen, ist Ihnen die Frage gemein, was ein Motiv eigentlich erst zu einem Motiv werden lässt, das im Hier und Jetzt von Relevanz ist. Lediglich diesen Anspruch lassen die Künstlerinnen als ihre Motivation gelten, Kunst zu machen. Die Ausstellung lädt zu einer Auseinandersetzung mit diesem Anspruch ein. Ihre Bilder sind immer auch Abbilder, Symbole und Stellvertreter ihrer Intentionen, ihrer Umgebung und ihrer Zeit. Somit fordern die Künstlerinnen mit ihrer Ausstellung den Betrachter eigentlich wieder dazu auf, das Privileg der Kunst zu erkennen, das schon Adorno formulierte: „Kunst ist Magie, befreit von der Lüge, Wahrheit zu sein.” (Text/Kuratorium: Wiebke Gronemeyer)
Die Malereien von Gitte Jabs, Egle Otto und Johanna Tiedtke verbindet eine gemeinsame Suche nach dem Motiv ihrer Malerei. Wenngleich sie darin verschiedenen Interessen nachgehen, ist Ihnen die Frage gemein, was ein Motiv eigentlich erst zu einem Motiv werden lässt, das im Hier und Jetzt von Relevanz ist. Lediglich diesen Anspruch lassen die Künstlerinnen als ihre Motivation gelten, Kunst zu machen.
Die Ausstellung lädt zu einer Auseinandersetzung mit diesem Anspruch ein. Ihre Bilder sind immer auch Abbilder, Symbole und Stellvertreter ihrer Intentionen, ihrer Umgebung und ihrer Zeit. Somit fordern die Künstlerinnen mit ihrer Ausstellung den Betrachter eigentlich wieder dazu auf, das Privileg der Kunst zu erkennen, das schon Adorno formulierte: „Kunst ist Magie, befreit von der Lüge, Wahrheit zu sein.”
(Text/Kuratorium: Wiebke Gronemeyer)