Peter Lynen & Ingrid Scherr | Trinidad

Trinidad
auf geht’s zum Ende der Welt
endgültiger Sehnsuchtspunkt in paradiesischer Vorstellung
doch wer rausgeht muss auch wieder reinkommen
nur ein Transitort vom Hier zum Dort vom Jetzt zum Gleich
alles nur Passage!

Ingrid Scherr wäre gerne Luftzeichnerin (Tänzerin) geworden und versteht sich heute als Energiearchäologin. Sie reanimiert Gasbeton und erforscht malerisch und musikalisch die emotionalen Qualität von Rhythmus und Kraftgemüse. Dabei hebt sie die Trennungslinie zwischen Innen-und Außenwelt auf, um dem vereinzelten Ich sein verlorenes Wiruniversum zurückzuerobern.
Zitat: Ich sehne mich nach einer Welt in der sich der Müll zuhause fühlt.

Peter Lynen erstellt Skulpturen, Bilder und Zeichnungen fiktiven Alters, die scheinbar einer vergangene Zukunft entstammen. Der oft expressive Umgang mit Material zeigt die erstarrte Form vormals energetischer Abläufe. Inhaltlich untersucht Peter Lynen in seinen experimentellen Aufbauten psychische Wahrnehmungsphänomene, die sich in einer spekulativen Anatomie äußern. Die Einzelwerke erscheinen als Eckpfeiler verschiedener Systeme immer in einem Gesamtkonzept , das die Räume des Ausstellungsortes vollends einbezieht. Durch diese Arbeitsweise verleiht er den Ausstellungskonzepten eine einzigartige, unwiederholbare Existenz.

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